Für Fahrradträger eignet sich jede Anhängerkupplung, die einen Kugeldurchmesser von 50 mm hat.
Die Funktion der Anschraubplatte (auch Flansch oder Flanschkugel genannt) ist vergleichbar mit der der Kugelstange einer Anhängerkupplung. In vielen Fällen kann diese gegen eine andere Anschraubplatte bei einem Anhängebock ausgetauscht werden.
Das Entriegeln der Kugelstange erfolgt durch ein Drehrad oder einen Verriegelungshebel. Durch Herausziehen oder Drücken des Drehrades kann es gedreht werden bis es einrastet. Erst dann ist es möglich die Kugelstange abzunehmen. Beim Wiederanbringen der Kugelstange wird diese mit aufgezogenem Drehrad in die Aufnahme gedrückt bis das Drehrad zurück springt und somit einrastet. Der Vorteil des vollautomatischen Systems ist, dass es abschließbar und für alle Arten von Anhängern geeignet ist. Zusätzlich zeichnen sich die vollautomatischen Systeme durch hohen Bedienkomfort und eine besonders hohe Belastbarkeit und Lebensdauer aus.
Das Typenschild an Ihrer Westfalia-Anhängerkupplung ist beschädigt, nicht mehr lesbar oder verloren gegangen? Kein Problem - gerne schicken wir Ihnen ein neues Typenschild zu, sobald eine eidesstattliche Erklärung einer Werkstatt bei uns vorliegt, die unter anderem die Identität der Anhängevorrichtung enthält.
Das Kraftfahrt-Bundesamt traf die Entscheidung, dass die direkte Lieferung von Typenschildern an den Fahrzeughalter / Endkunden leider nicht mehr gestattet ist.
Um Ihnen diesen Vorgang zu vereinfachen, erhalten Sie nachfolgend eine eidesstattliche Erklärung für Ihre Werkstatt, die Sie dann bitte ausgefüllt an die angegebenen Mail-Adressen oder Fax-Nummern schicken (Achtung: unterschiedliche Nummern für OE und Aftermarket (IAM)).
Sobald uns das ausgefüllte und mit einer rechtsverbindlichen Unterschrift versehene Formular erreicht, werden wir das Typenschild unverzüglich an Ihre Werkstatt versenden.
Die Bearbeitungsgebühr für diesen Service beträgt 49,00 EUR inkl. MwSt. (UVP) (zzgl. 5,50 EUR Porto)
Ob die Verwendung einer Maulkupplung an Ihrem Anhängebock möglich ist, klären wir gern für Sie ab. Hierfür benötigen wir die Angaben Hersteller, Hersteller-Nummer und Prüfzeichen vom Typenschild Ihres Anhängebocks.
Bei einem Fahrzeug mit montierter Anhängerkupplung und Schäden am Heck besteht der Verdacht, dass auch die Anhängerkupplung durch Überlastung beschädigt wurde. Schäden sind in der Regel an bleibenden Verformungen erkennbar. Weitere Merkmale können sein: Oberflächenschäden, etwaige unnatürliche Kerben oder Verschiebungen im Befestigungsbereich und bei Anhängerkupplungen mit abnehmbarer Kugelkopffederstange auch zu großes Spiel der abnehmbaren Teile.
Anhängerkupplungen, die uns zur Prüfung zugesandt werden, prüfen wir, indem wir sie in eine spezielle Prüflehre einlegen. Ist diese nicht maßhaltig, kann von einem Schaden durch Überlastung ausgegangen werden. Solche Anhängerkupplungen dürfen nicht mehr verwendet werden.
Die Prüfung auf Maßhaltigkeit allein gibt keinen Aufschluss über eventuelle Risse oder Rissanfänge, die im Anhängerbetrieb mit der Zeit zum Totalausfall der Anlage führen können. Mikrorisse können bei der Prüfung mit dem Farbeindringverfahren oder Ultraschall übersehen werden. Die Röntgenmethode erscheint jedoch in den meisten Fällen nicht wirtschaftlich. Im Zweifelsfall empfehlen wir grundsätzlich den Austausch solcher Kupplungen, wobei die endgültige Entscheidung natürlich dem technischen Fachmann obliegt.
Bei allen Anhängerkupplungen, welche bereits nach europäischer Norm geprüft sind (Prüfzeichen beginnend mit „e“), ist eine TÜV-Abnahme nicht mehr erforderlich. Es ist ausreichend, wenn die Einbauanleitung der AHK im Fahrzeug mitgeführt wird. Diese dient als ABE.
Bei den Anhängerkupplungen mit einem deutschen Prüfzeichen (M oder F) sind eine TÜV-Abnahme sowie eine sofortige Eintragung nach Montage der AHK in die Fahrzeugpapiere erforderlich.
Die AHKs mit einer Einzelabnahme (TP-Prüfzeichen) verfügen über ein für jede Anhängerkupplung separat erstelltes Gutachten. Nach Montage der AHK ist eine TÜV-Abnahme und Eintragung in die Fahrzeugpapiere erforderlich.
Der Kugelkopf ist der Teil der Anhängerkupplung, auf welchem z. B. die Kupplungsklaue des Anhängers oder der Fahrradträger befestigt wird. Das Norm maß beträgt 50 mm. Sollte der Durchmesser des Kugelkopfes unter 49 mm sein, muss dieser ersetzt werden.
Grundsätzlich sollten Sie sich bei Lieferung einer automatisch abnehmbaren Anhängevorrichtung die** Nummer des Schlüssels notieren**. Diese finden Sie eingeprägt im Schlüsselkopf oder als fünfstellige Nummer auf dem Schloss. Mit dieser Schlüsselnummer können Sie über Ihre FACHWERKSTATT oder AMAZON jederzeit einen neuen Schlüssel bei uns anfordern.
Falls Sie sich die Schlüsselnummer nicht notiert haben und sollte sich auf dem Schloss nur eine dreistellige Nummer befinden, dann fordern sie bitte über ihre Fachwerkstatt einen Universalschlüsselsatz an. Dieser enthält alle möglichen Schlüssel. Ihre Fachwerkstatt prüft dann in den eigenen Räumlichkeiten, welcher Schlüssel passt und sendet den kompletten Schlüsselsatz vollständig an uns zurück.
Den oder die benötigten Schlüssel bestellen Sie dann bitte unter Angabe der ausgewählten Nummer separat über Ihre Werkstatt bzw. Ihren Händler oder Amazon.
Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
Bei einer starren Anhängerkupplung ist der Kugelkopf fest mit der Quertraverse verbunden (verschraubt oder verschweißt) und bleibt somit immer sichtbar. Auch wenn der Kugelkopf der AHK verschraubt ist, ist es nicht zulässig diesen zu entfernen, da in diesem Fall die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges erlischt.
Ein Wechselsystem stellt die Verbindung zwischen dem Anhängebock und Flanschkugel bzw. Maulkupplung dar. Es besteht die Möglichkeit die Flanschkugel und die Maulkupplung an einer Wechselplatte zu befestigen. So kann man ganz einfach zwischen Flanschkugel und Maulkupplung wechseln. Die Flanschkugel und die Maulkupplung müssen nicht immer angeschraubt werden. Man kann dies mit wenigen Handgriffen mit einem Wechselsystem austauschen.
Hier empfehlen wir generell eine abnehmbare oder schwenkbare Anhängerkupplung. Bei Montage einer starren Anhängerkupplung kann der Kugelkopf in den Erfassungsbereich der Sensoren hinein ragen, so dass die Einparkhilfe (PDC) ständig ein Hindernis erkennt, obwohl dies der Kugelkopf der Anhängerkupplung ist.
Die Angabe zur Stützlast der Anhängevorrichtung finden Sie auf dem Typenschild und in der Montageanleitung angegeben in kg. Bitte beachten Sie, dass immer die Vorgaben des Fahrzeugherstellers zu beachten sind. Diese können unterschiedlich sein!
Eine Maulkupplung übernimmt eine vergleichbare Funktion wie die Kugelstange oder die Flanschkugel einer Anhängerkupplung bzw. eines Anhängebockes. Sie ist somit der Kupplungspunkt für Anhänger mit Ringöse.
Dies ist die Last, die senkrecht von oben auf den Kugelkopf wirken darf. Die Stützlast liegt in der Regel je nach Fahrzeugtyp zwischen 40 und 200 kg. Die Stützlast der Anhängerkupplung und des Fahrzeuges darf nicht überschritten werden.
Die zulässige Stützlast des Fahrzeuges findet man im Fahrzeughandbuch. Die Stützlast der Anhängerkupplung ist auf dem Typenschild und in der Einbauanleitung vermerkt.
Die maximale Stüzlast nach Angaben des Fahrzeugherstellers darf nicht überschritten werden.
Disconnecting the ball rod is carried out by using a rotary control or a locking lever. By pulling it out or pressing down on it, the rotary control can be turned until it locks in place. Only then is it possible to remove the ball rod. When reattaching the ball rod, it is pressed into the slot using the wound rotary control until the rotary control jumps back and therefore locks in place.
Bei einigen Fahrzeugmodellen muss ein Ausschnitt in die Stoßstange vorgenommen werden, welcher nicht abgedeckt werden kann. Somit ist die Kugelkopfaufnahme bei abgenommenem Kugelkopf sichtbar. Ob dies bei Ihrem Fahrzeug der Fall ist, können Sie in den Artikeldetails der Anhängerkupplung nachlesen.
Ein Anhängebock ist eine Sonderform einer Anhängerkupplung, bei welcher kein Kugelkopf sondern eine Anschraubplatte (auch Flanschkugel genannt) montiert ist. Bei Anhängeböcken können verschiedene Anschraubplatten verwendet werden. Bei Transportern ist diese Form der AHK empfehlenswert, da man mit verschiedenen Anschraubplatten die Höhe auf den Anhänger optimal einstellen kann.
Mehr über Anhängeböcke erfahren
Der D-Wert einer Anhängerkupplung ist die Berechnungsgrundlage für die zulässige Anhängelast. Einmal durch eine geeignete Konstruktion bestimmt und geprüft, bleibt er unveränderlich.
Der D-Wert wird wie folgt ermittelt:
D [kN], GA (Anhängelast) [kg], GF (zulässiges Gesamtgewicht) [kg]
Bei einer abnehmbaren Anhängerkupplung haben Sie die Möglichkeit den Kugelkopf abzunehmen. Dabei ist zu beachten, dass der Kugelkopf bei Nichtgebrauch immer abzunehmen ist.
Die Anhängelast ist die Last, mit der das Fahrzeug und die Anhängerkupplung einen Anhänger ziehen bzw. einen Fahrradträger tragen dürfen. Die Anhängelast des Fahrzeugs wird vom Fahrzeughersteller festgelegt. Je nach Fahrzeugtyp ist diese unterschiedlich. Die für Ihr Fahrzeug zulässigen Anhängelasten finden Sie in Ihren Fahrzeugpapieren, und zwar:
[1] alter Fahrzeugschein
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gebremste Anhängelast unter Nr. 28
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ungebremste Anhängelast unter Nr. 29
[2] neuer Fahrzeugschein
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gebremste Anhängelast unter O.1
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ungebremste Anhängelast unter O.2
Die maximal zulässige Anhängelast der Anhängerkupplung ist in der Einbauanleitung vermerkt. Sie wird vom Hersteller der Anhängevorrichtung festgelegt.
Die Anhängelast der Anhängerkupplung kann von der Anhängelast des Fahrzeugs abweichen. Maßgeblich ist immer der in den Fahrzeugpapieren eingetragene Wert! Dieses Gewicht darf nicht überschritten werden!
Wenn ein Fahrzeug mit automatischer Niveauregulierung ausgestattet ist, pumpt es sich beim Beladen immer wieder auf die Ausgangshöhe zurück. Dieses Zurückpumpen kann gleich nach dem Beladen oder nach kurzer Fahrt eintreten.
Bei einer schwenkbaren Anhängerkupplung ist der Kugelkopf immer fest mit der Quertraverse verbunden. Dieses System ist mit einem Handrad ausgestattet, welcher zu betätigen ist, damit der Kugelkopf nach unten klappt. Durch leichten Druck auf den Kugelkopf wird dieser in die Endposition eingerastet. Zum Wegschwenken wir das Handrad betätigt und der Kugelkopf durch leichtes Anheben aus der Verriegelung entnommen. Jetzt kann der Kugelkopf wieder unter dem Fahrzeug eingerastet werden.
